Ein Kunstprojekt im Rahmen, des „World Business Dialogue 13“

Als Gruppe von neun Künstlern haben wir zu dem Thema des Wirtschaftskongresses „Crisis Demands - The End to Anything goes“ zwei künstlerische Arbeiten entwickelt.

WhiteStall
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White Stall ist eine Arbeit, die das Phänomen Kongressstand aufgreift und es künstlerisch erweitert. Die Arbeit steht in direktem Bezug zu den Themen des World Business Dialogue. Sie stellt eine Projektionsfläche, einen Freiraum dar, der das Potenzial hat neue Gedanken zu evozieren.

Zwei Künstler aus der Gruppe sind in einheitlichem Dress-­Code,ebenfalls in weiß, als Hostessen anwesend. Sie stehen einladend und offen, doch ohne zu sprechen wärend der gesamten Konferenz an dem Messestand.Es gibt kein Branding und es wird auch kein Produkt angeboten.

Reflection/Echo

In diesem Teil der Arbeit werden Kernfragen des Projektes und Kongresses in Symbiose gebracht und in einem anderen Kontext aufgeworfen.
Den Toiletten als obligatorischen Besuchsort wird hier eine besondere Konnotation zuteil.

Ein Teil der Arbeit ist eine Soundinstallation, in der kontinuierlich Worte zu hören sind. Die Stimme beschäftigt sich in sehr ruhigem Tonfall mit einzelnen, aus dem Zusammenhang des Kongressthemas entnommenen Begriffen. Sie nimmt diese auseinander, spielt mit den neu entstandenen Wort- und Begriffsfragmenten und setzt sie in veränderter Reihenfolge und Bedeutung wieder zusammen. Sowohl die einzelnen Pissoirs, als auch die Toilettenkabinen sind mit kleinen Spiegeln bestückt. Die Spiegel an den Waschbecken sind verhängt.

Künstler: Lukas Oertel, Anna Weidenhammer,
Mona Kakanj,Stephan Kraske, Sandra Rockel, Ramon Muggli, Julian Schäfer, Stefan Stark und Johanna Hendel